Drei-Länder-Treffen - Ein Wochenende unter Sorores

Soroptimist International Erlangen, Riverside und Wladimir - Wir engagieren uns für eine bessere Welt!

Lena Ljubar, SI Wladimir:
«Im Russischen gibt es die Wortverbindung – fern und nah. Mir ist dieses Begriffspaar während unseres jüngsten Drei-Länder-Treffens in Erlangen in den Sinn gekommen. Uns trennen große Entfernungen, wir sind weit voneinander getrennt durch Klima, Lebensstandard und jede Menge Kleinigkeiten. Aber wir sind einander sehr nah, weil wir ein und dasselbe wollen: Glück und Gesundheit für uns und unsere Freunde und Angehörige. Darüber hinaus wollen wir ein besseres Leben für alle Frauen, Männer und ihre Kinder sowie mehr Möglichkeiten für sie, sich zu entfalten. So unterschiedlich wir sein mögen, so sehr sind wir auch einander ähnlich. Dies bestätigte erneut die erste Begegnung dieser Art in Erlangen. Diese vier Tage erlebten wir als ausgesprochen gastfreundlich, herzlich und nützlich. Wir haben jetzt einige Denkanstöße für die weitere Arbeit in unserem Club. Wir freuen uns auf den Gegenbesuch aller Schwestern aus Erlangen und Riverside, denn da, wo die Politik scheitert, siegt der weibliche Verstand!
Mit unseren besten Grüßen und in Dankbarkeit für die Organisation der Begegnung.»

Karin Roberts, SI Riverside:

«Unterschiedliche politische Systeme und Lebensanschauungen, weite geographische Entfernungen, verschiedene Lebensumstände – all das war während dieses Treffens nebensächlich, da uns Soroptimistinnen eine Mission verbindet: das Leben und den Standard von Frauen und Mädchen weltweit zu verbessern. Ein strukturierter Ablauf und Diskussionen ermöglichten uns einander zu verstehen und voneinander zu lernen. Wir sahen auch, dass wir nicht so verschieden sind, wie wir anfangs angenommen haben, sondern Frauen mit ähnlichen Problemen, die auf Lösungen warten.

 

Wir nehmen viele Ideen und Anregungen mit uns und werden sie mit unseren Riversider Schwestern teilen. Diese Tage in Erlangen sind uns unvergesslich und wir sind dankbar, nicht nur unsere Erlanger Schwestern, sondern auch unsere Schwestern aus Wladimir kennengelernt zu haben. Nochmals danke und Thank You an alle Organisatoren dieses meisterlich gestalteten Treffens.»


Christine Faigle, SI Erlangen:

«Eine solche Gelegenheit bekommt man nur bei SI: Eine Veranstaltung mit so unterschiedlichen und interessanten Frauen aus Russland, USA und Deutschland zu moderieren und bei allen kulturellen und politischen Unterschieden viele Gemeinsamkeiten bei den Überzeugungen herauszufiltern!»

Dr. Lynn Scecina, SI Riverside:
«I personally found the exchange of ideas refreshing, in that it underscores the fact that we all have the same challenges, and yet each club/country has different approaches. The fact that we could all agree that what is needed most by woman and girls whom we can help is: 1) Mentoring; inform and encourage young women and girls, thereby increasing their self-confidence; and 2) Educational opportunities, including increasing their awareness of what professional experiences they might be able to seek. I found it interesting that in Russia there is no discernible wage gap between women and men, whereas in the US and Germany there does exist such a gap, despite the fact that enrolment in most colleges in the US is over 50% women, and only 17% of power positions are held by women. The differences in the way our clubs operate I found interesting as well. For instance, our club is continually being asked if we can help another charity by donating our time, talent, or treasure. SIA has strongly suggested that we focus our energies on our own projects, thereby helping us reach our intended goals and increasing awareness of SI, rather than other organizations. The Erlangen club members stated that they have to go looking for ways in which they can help use their funds and "woman power" to help others. The Vladimir club is not allowed to donate any money to any other organization and may only act as the conduit by which funds can be given by a business and directed toward an area of need.

Personally, I would like to thank you, Beryl and Nadja, and your committee, for hosting such a dynamic and I think very fruitful exchange between women from these three very diverse countries. I believe history has been made, even if just within the organization of SI, but I tend to think it has much more far reaching results. It's all about empowering women, and this was a tremendous boost in that direction.»

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